„Wonder of the Female Body“: Weibliche Genitalverstümmelung in Kenia – Wie ein kultureller WANDEL erreicht wurde

Die Praktik der weiblichen Genitalverstümmelung ist eine der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. 125 Millionen Mädchen und Frauen, besonders in Afrika, leiden ihr Leben lang an den körperlichen und seelischen Folgen. Um Mädchen vor dem grausamen Schicksal zu bewahren, braucht es unser aller Unterstützung.

Jedes weitere beschnittene Mädchen ist eines zu viel!

An diesem Abend berichtet Dr. Claudia Hohberg, die selbst 2008 und 2011 in Kenia vor Ort war, vom Wirken des FULDA-MOSOCHO-PROJEKTS in der Region Kissii, wo in den letzten Jahren tausende Mädchen vor der Genitalverstümmelung gerettet werden konnten. Bis heute sind es über 20.000.

Die Erfolge zeigen, dass es möglich ist, einen WANDEL in Gang zu bringen – hin zu einer Kultur, in der Mädchen und Frauen unversehrt aufwachsen dürfen, in der sie und ihr Körper wertgeschätzt werden.

AWanderausstellung-Fulda-Mosocho-Projekt-2014-grossn diesem Abend können Sie an dem WANDEL teilhaben und sich anstecken lassen von der Freude, die ein WANDEL auslösen kann!

Leitung: Dr. Claudia Hohberg
Termin: Mittwoch, 02.12.2015 | 18:30 Uhr
Kosten: kostenfrei (gerne Spende)

Die Wanderausstellung „Wonder of the female body“ wird ab 01.02.2016 in der Friedrich-Schiller-Universität zu sehen sein.